Muh & Meh, Krummenacher 1, 6370 Oberdorf
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Unser Bauernhof

Eysers Heimät

Der Hof Krummenacher liegt im Stanser Talboden, eingebettet zwischen Stanserhorn, Buochserhorn und Bürgenstock auf 450 m ü.M.

Mehr als nur ein Hof

Gelebte Tradition und Kultur: Seit rund 170 Jahren wird im Krummenacher Landwirtschaft betrieben. Täglich steigen Anita und Bruno Lussi in die Stiefel, um mit der Natur und den Tieren zu arbeiten.

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Viär

Der Hof Krummenacher hat eine lange Geschichte und wird nun bereits in der vierten Generation bewirtschaftet.

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Vielfalt

Im Gemüsebeet legen wir grossen Wert auf den biologischen Anbau. Unter anderem wachsen hier 60 verschiedene Gemüsesorten, die fast ausschliesslich selbst auf der Fensterbank gezogen wurden. Zwischen den Gemüsebeeten finden sich auch immer wieder Blüten, welche die fleissigen Bienen und andere Insekten gerne besuchen.

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Nachhaltig

Auf der 140 Aren grossen Biodiversitätsförderfläche im Gnappiried wird nur einmal jährlich im Herbst gemäht. Durch diese schonende Bewirtschaftung bleibt die Artenvielfalt bestehen.

14,5 HEKTAREN

Auf den 14,5 ha wird das Futter für unsere Tiere produziert. Dies beinhaltet vor allem Wiesen welche als Weide, Heu oder Silage verwendet werden. Weiter werden davon 2,5 ha als Maisfeld bepflanzt. Der Mais wird als Ergänzung zum Heu und Silo verfüttert.

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Wir stellen uns vor

Der Hof Krummenacher wird vom Betriebsleiterpaar Anita und Bruno Lussi bewirtschaftet. Zur Familie gehören Michael, Mathias und Marius, welche gerne auf dem Hof mithelfen. Fast das ganze Jahr über sind wir auf den Wiesen rund um den Hof zu finden. Unsere Familie bewirtschaftet den Hof seit sehr langer Zeit mit viel Leidenschaft und Herzblut. Hinter Muh & Meh steht die nächste Generation. Der älteste Sohn Michael und seine Freundin Sabina wagen den Schritt in die Direktvermarktung und bringen mit ihren Ideen frischen Wind auf den Hof.

Sabina Näpflin

Jahrgang

1996

Ausbildung

Hochbauzeichnerin, dipl. Technikerin HF Bauplanung

Hobbys

Skifahren, Natur, Hofladen

Mein persönlicher Lieblingsort

auf dem Balkon

Meine liebste Tätigkeit auf dem Hof

Gemüse giessen, Hühner einfangen

Diese Tiere mag ich besonders

Katzen

Charakter

organisiert, voller Tatendrang, hilfsbereit

Michael Lussi

Jahrgang

1995

Ausbildung

Netzelektriker, Landwirt i.A.

So bin ich aufgewachsen

«Zwischä See und hechä Bärgä» mit zwei Brüdern, die nicht immer gleicher Meinung waren, aber immer durch dick und dünn gehen

Hobbys

Chrampfä, Skifahren, Biken

Mein Lieblingsessen

Spaghetti Carbonara (Muttis Art)

Meine liebste Tätigkeit auf dem Hof

Projekte verwirklichen

Charakter

hilfsbereit, ehrlich, zuvorkommend

Anita Lussi

Jahrgang

1971

Ausbildung

Detailhandel, Haus- und Hofmanagerin

Meine liebste Tätigkeit auf dem Hof

Umgang mit den Tieren

Diese Tiere mag ich besonders

Kühe, Hühner

Hobbys

Wandern, Velofahren

Charakter

hilfsbereit, ordnungsliebend, gute Seele

Bruno Lussi

Jahrgang

1968

Ausbildung

Landwirt-Meister, Amt für Landwirtschaft Teilzeit

Meine liebste Tätigkeit auf dem Hof

Jäten (mechanische Unkrautbekämfung)

Mein Lieblingsessen

Cordon bleu

So bin ich aufgewachsen

mit zwei älteren Geschwister auf dem Hof Krummenacher

Hobbys

Wellnessen, Velofahren

Charakter

offen für Neues, interessiert, behält Überblick

Der Sommer auf der Alp

Den Sommer verbringen alle Kühe mit ihren Kälber auf den Alpen Bannalp und Fürenalp. Die Alpzeit beginnt Mitte Juni und endet Ende September. Auf der Alp geniessen die Kühe feine Alpenkräuter und Pflegen die Alpwiesen. Sie können der Hitze im Tal entfliehen und leisten einen Beitrag an die Tradition. Während der Abwesenheit der Kühe wird auf den Wiesen und Weiden im Tal das Futter für die Wintermonate geerntet.

Wie alles begann

Dereinst waren die jetzigen Betriebe Krummenacher 1 und Krummenacher 2 ein grosser Betrieb. Jedoch konnten sich zwei Brüder nicht einigen den Betrieb gemeinsam weiterzuführen, und so entstanden die jetzigen beiden Betriebe. Der Hof Krummenacher 1 wird nun bereits in der vierten Generation bewirtschaftet.

  • 1850

    1850

    Erste urkundliche Erwähnung des Hof Krummenacher im Familienbesitz der Lussis. Anschliessend wird der Betrieb drei Generationen lang von Josef Lussi’s geführt.

  • 1991

    Neubau Stall: 1991 wird die Infrastruktur des Betriebes komplett erneuert. Auch die bestehenden Heulager sowie die Überdachung der Silos werden erweitert.

  • 1995

    Der Hof wird auf die integrierte Produktion ÖLN (nach den Vorgaben des ökologischen Leistungsnachweises) umgestellt. Auch die Schweine profitieren davon und erhalten Auslauf.

  • 1997

    1997

    Im Jahr 1997 ging der Hof Krummenacher mit der Übernahme durch Bruno Lussi in die vierte Generation über.

    Ein paar Jahre später ziehen die ersten 10 Legehennen auf dem Hof ein.

  • 2007

    2007

    Im Jahr 2007 erfolgt die Umstellung von der Milchkuhhaltung auf die Mutterkuh- und Laufstallhaltung.

    Ein Jahr später wird infolgedessen der Laufstall erweitert.

  • 2018

    2018

    Das alte Wohnhaus wurde im Jahre 1894 erbaut und wurde stets den Bedürfnissen der Bewohnenden angepasst. Im Jahre 2018 musste das alte Bauernhaus weichen und dem Ersatzbau Platz machen.

  • 2020

    2020

    Start der Idee «Direktvermarktung»: Im Mai verkaufen wir die ersten Rindsmischpäcktli. Auch die Eier finden regen Absatz im Eierkühlschrank und fordern eine Vergrösserung des Hühnerbestandes. Die Idee des mobilen Hühnerwagens ist geboren. Michi entwickelt zusammen mit Bruno den Hühnerwagen und baut diesen aus einem alten Militäranhänger. Aussen findet das neue Logo Platz und wird von Sabina und Anita Pinselstrich für Pinselstrich selbst aufgemalt.

  • 2021

    2021

    Die Ideen rund um die Direktvermarkung sind gewachsen. Wir wagen den Schritt und bauen den ungenutzen Raum im alten Schopf zum Hofladen aus. Schirtt für Schritt wächst der Raum und schon bald können wir mit einem kleinen Sortiment starten, welches bis Ende Jahr stetig wächst. Im Sommer trauen wir uns ans Gemüse. Auf rund 200 m² wachsen 60 verschiedene Gemüsesorten welche direkt im Hofladen gekauft werden können. Zudem wird im Maisfeld das erste mal Futterhanf angebaut welches zu Pellets gepresst wird und als Zusatz zum Futter beigemischt wird. 

  • Heute

    Heute

    Neue Ideen brauchen Platz: Mitten im Maisfeld wuchs diesen Sommer Futterhanf für die Tiere. Im Herbst wird ein kleiner Teil der Fläche zum ersten Mal mit Winterweizen eingesäht und nächsten Herbst können wir vielleicht schon unser erstes Mehl verkaufen. Rund ums Haus wachsen Mirabellen-, Zwetschgen-, Äpfel-, Birnen- und Nussbäume. Deren Früchte stehen im Mittelpunkt. Wir behandeln unsere Obstbäume nur mit Schere, Säge und natürlichen Spritzmittel wie Schwefel oder Kupfer und bringen so Licht und Luft an die Blüten und Früchte. Ist das Wetter gnädig, gibt es eine reiche Ernte.